Beinahe hätte ich sie vergessen: Bill Gates' Schreibmaschine! Von vielen Nutzern seit seinem ersten Marktauftritt als "Multi-Tool Word" vor ziemlich genau 40 Jahren auch heute noch oft wie die mechanische Vorgängerin genutzt (nur Korrekturfluid sieht man endlich nicht mehr auf den Bildschirmen), ist Textverarbeitung wohl das Essential auf einem PC.
als aktuelle Aufgabe für meine Buchdruckerei nicht mehr, aber thematisch als erledigt betrachtet und praktisch so gelöst:
Erst die Shapes alle auf transparent gesetzt und den (teilweise farbig) formatierten Text gedruckt. Dann die Textfarbe komplett auf weiß gesetzt, die Bilder wieder eingeblendet und den Stapel in den nächsten Drucker gepackt. Datei ungespeichert schließen.
Du glaubst gar nicht, wie schnell ein Tintenspritzer leere Seiten drucken kann .
Duplex und Broschur können bei mir beide Drucker, aber da muss man die Prozedur natürlich an seine Gegebenheiten anpassen (Stichwort Druckrichtung bei manuellem Dpx). Und darf zwischen drin nichts speichern! Dann kommt man auch ohne tmp-Datei aus.
Grüße
Zuletzt geändert von d'r Bastler am 28. Dez 2024, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Aha.
Buchdruckerei.
Dachte, ich frag mal, ehe ich mich da dransetze. Weil, wenn bei den Grafiken auch Zeichnungsobjekte von Word mit dabei sind, muss man immer noch den Rahmen mit berücksichtigen, oder diverse andere Farben.
Und, ja, mit dem Nichtspeichern finde ich auch die bequemste Lösung - wenn du nicht grad das Autospeichern aktiv hast, wie in der Cloud üblich.
Zu überlegen wäre, für intensive Buchauflagen, einen Farblaser der eine bessere Auflösung mitbringt.
meine letzte Machenschaft hat das Limit von 32 Blatt noch nicht überschritten, also wurde geheftet. Dickere Ergüsse sind natürlich Faden-geheftet und dann mit selbst-gebauter Presse geleimt und umschlagen. Dafür nutze ich aber auch für jedes Heft eine eigene Datei.
Cloud? Draußen ist echt neblig heute. Ich brauche keine Cloud
Mein Bedarf ist nicht mehr so groß, dass ich noch in bessere Drucker investieren mag. Unser Großer (Brother LaserDuplexColor) reicht für den bunten Hausgebrauch (Textformatierungen, Diagramme) aus. Fotos sind zwar auch noch zu erkennen, aber sicher keine Augenweide. Die übernimmt dann der Kleine (Epson MFC), wobei man auf gutes Papier achten muss: Tinte suppt gerne mal von hinten etwas durch. Und natürlich nur Material mit der richtigen Laufrichtung.
lg
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor d'r Bastler für den Beitrag:
dann mal noch als "fachlichen" Nachtrag: Für grafisch ergänzten Text (und da meine ich jetzt mal solche Layouts, wie sie gerne mal in Hand- oder Lehrbüchern verwendet werden, mit kleinen Grafiken, Screenshots, Diagrammen, Hervorhebungen, usw.) reicht für meine Begriffe ein qualifizierter Farblaser völlig aus. Mein Großer kann 2.400 x 600 px und mit gepflegtem, regelmäßig gesäubertem Innenleben klappt das auf handelsüblichem 80 gr/m² Papier recht gut.
Ein Farblaser, der wirklich gute Fotoqualität oder richtig satte Farben liefert, ist mir bisher noch nicht begegnet.
Zu Zeiten, als man Präsentationen noch mit echten OH-Projektoren machte, war man dann mit einen Farbdrucker und den entsprechenden Glossy-Folien der Held. Glückliche Vorstandssekretärinnen konnten sogar mit teurer Thermo-Sublimation glänzen. Durften sich aber keine Fehler erlauben, sonst motzte die Buchhaltung.
Wirklich guter Fotodruck gelingt natürlich mit den Tintenspritzern, wenn man zwei Dinge beachtet:
Erstens das richtige Papier. Problem dabei: Mir ist noch keine Glossy/Foto-Papier begegnet, das man beidseitig bedrucken kann. Und auch die Sache mit der Laufrichtung bleibt da schwierig, es sei denn man nimmt A3-Bögen und halbiert selbst. Und zweitens natürlich die Qualität der Tinte. In Büchern behalten auch einfache Tinten einigermaßen ihre Farben. Gerahmt neben dem Südfenster, verblasst leider jedes Tinten-Foto.
Wir haben unsere Wohnung mit ein paar Foto-Großformaten dekoriert. Angeblich auch Tinte - aber vom professionellen Kopieshop - und die Farben sind stabil.
Für die meisten wahrscheinlich Binsenweisheiten, aber - ich dachte der Vollständigkeit halber ...
lg
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